top of page

Alzheimer-Krankheit

Die Alzheimer-Krankheit ist eine neurodegenerative Erkrankung, die langsam fortschreitenden Gedächtnisverlust und kognitive Beeinträchtigungen verursacht. Sie ist die häufigste Form von Demenz und betrifft hauptsächlich ältere Menschen. Alzheimer führt zu einer allmählichen Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten, einschließlich des Gedächtnisses, des Denkens, der Sprache und des Verhaltens. Die Erkrankung kann das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen und die Unabhängigkeit der Betroffenen einschränken.Alzheimer ist die häufigste Form von Demenz. Die langsam fortschreitende Hirnerkrankung führt zu Gedächtnisverlust, Verwirrtheit und Desorientierung. Alzheimer ist nicht heilbar, kann aber gelindert und gebremst werden.

  • Typische Symptome der Alzheimer-Krankheit umfassen anfängliche Gedächtnisprobleme, insbesondere bei jüngst erlebten Ereignissen. Mit fortschreitender Krankheit können sich Symptome wie Verwirrtheit, Desorientierung in Zeit und Raum, Sprach- und Kommunikationsschwierigkeiten, Probleme bei der Planung und Ausführung von Aufgaben, Veränderungen der Persönlichkeit und des Verhaltens sowie ein allgemeiner Verlust kognitiver Fähigkeiten entwickeln.

  • Die genauen Ursachen der Alzheimer-Krankheit sind noch nicht vollständig verstanden. Es wird jedoch angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, Umwelt- und Lebensstilfaktoren eine Rolle spielt. Ein hohes Alter ist ein wesentlicher Risikofaktor, aber es gibt auch bestimmte genetische Mutationen, die das Risiko erhöhen können. Andere Risikofaktoren sind eine Familiengeschichte von Alzheimer, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, hoher Blutdruck und ein niedriger Bildungsstand.

  • Die Diagnose der Alzheimer-Krankheit erfordert eine umfassende Bewertung durch einen Facharzt. Diese umfasst in der Regel eine detaillierte Anamnese, eine Beurteilung der Symptome, kognitive Tests und gegebenenfalls bildgebende Verfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder Positronenemissionstomographie (PET). Es ist wichtig, andere mögliche Ursachen der Symptome auszuschließen.

  • Derzeit gibt es keine Heilung für Alzheimer, aber es stehen Behandlungen zur Verfügung, um die Symptome zu lindern und den Krankheitsverlauf zu verlangsamen. Medikamente können eingesetzt werden, um den Abbau von Neurotransmittern im Gehirn zu verlangsamen und kognitive Funktionen zu verbessern. Therapien, wie kognitive Rehabilitation und Verhaltensinterventionen, können ebenfalls hilfreich sein, um den Alltag zu bewältigen und die Lebensqualität zu verbessern.

  • Die Alzheimer-Krankheit betrifft nicht nur die Betroffenen, sondern auch ihre Familien und Betreuer. Unterstützung und Hilfe sind wichtig, um mit den Herausforderungen der Krankheit umzugehen. Es gibt Organisationen, Selbsthilfegruppen und spezialisierte Betreuungsdienste, die Informationen, Ressourcen und emotionalen Beistand bieten. Die Einbindung eines professionellen Pflegers und die Schaffung einer unterstützenden Umgebung können ebenfalls von Vorteil sein.

  • Juebin Huang, MD, PhD, Department of Neurology, University of Mississippi Medical Center

bottom of page